Wir fühlen uns zuständig für antisemitische und andere diskriminierende Äußerungen und Haltungen. Wir haben die
Zivilcourage auf diese Haltungen zu reagieren.
Am Arbeitsplatz Schule gibt es, wie in anderen Bereichen unserer Gesellschaft, lei-der diskriminierende Vorfälle. Diese
Diskriminierungserfahrungen
lassen sich von der Einschulung bis zum Abschluss der Sekundarstufe beobachten. Mit unseren Reaktionen bringen wir die Vorfälle zur
Sprache.
Wir verfolgen das Ziel, die Pluralitätsfähigkeit der Beteiligten zu entwickeln.
Schulen brauchen eine Strategie gegen Diskriminierungen. Dazu zählen z.B. Vorkommnisse transparent zu machen, Einstellungen zu
hinterfragen, Meinungen zu enttabuisieren, aufzuklären und Stereotypisierungen zu überwinden. Unser Schulgesetz garantiert ein
diskriminierungsfreies Recht auf
Bildung.
In jede Ungleichbehandlung oder Ausgrenzung aufgrund der Merkmale
- ethnische Herkunft und Sprache
- Geschlecht
- Religion oder Weltanschauung
- Behinderung und chronische Erkrankung
- Alter, sexuelle Identität
müssen sich alle einmischen. Alle sind mitgemeint, mitverfolgt und mitgedacht.
Es gibt eine moralische Pflicht, die offene Gesellschaft zu schützen.
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